Die hochmodernen Crimpmaschinen des Unternehmens ermöglichen die sehr gute Verpressung von Kontaktelementen an Antennen, welche an speziellen GPS Modulen für das Tracking von Wildtieren eingesetzt werden. 
Diese GPS Module ermöglichen es, den Aufenthaltsort und die Laufwege von Wildtiere wie Elefanten, Nashörner und Zebras in Echtzeit zu verfolgen. Damit ist der jeweilige Aufenthaltsort der Tiere bekannt und Wildhüter können sich in der Nähe der Herden aufhalten und diese vor Wilderer bewachen. 
Skrupellose Wilderer töten die majestätischen Tiere oft grausam, um ihre wertvollen Hörner zu entfernen und sie zu exorbitanten Preisen nach Asien zu verkaufen. 
Mit den Modulen können Wildhüter die jeweiligen Positionen der Tiere ständig abfragen und so Hüter an diese Stellen senden, um die Herden zu überwachen und damit deren Sicherheit zu gewährleisten. 
Durch diese innovative Technologie werden somit Wildtiere effektiv vor Wilderern geschützt und ihre wertvollen Lebensräume bewahrt.

Darüber hinaus haben die Module eine weitere Anwendung gefunden. 
Am Vulkan Ätna in Italien werden beispielsweise freilaufende Ziegen mit den GPS-Modulen bestückt. So wird die genaue Beobachtung deren Verhalten ermöglicht.
Ziegen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, viel früher als wir Menschen oder eine ausgeklügelte Technik auf bevorstehende Erdbeben und Vulkanausbrüche irrational zu reagieren. Bei einem drohenden Ausbruch laufen die Ziegen andere Wege als zuvor und kehren meist nicht wie gewohnt am Abend in Ihre Ställe zurück. 
Indem nun die Laufwege der Ziegen mithilfe der Module kontinuierlich verfolgt werden, können Forscher frühzeitig Informationen über potenzielle Erdbeben sammeln und rechtzeitig Warnungen an die Menschen in diesen Regionen herausgeben. 
Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es somit, die Sicherheit der Menschen erheblich zu verbessern.

„Wir sind stolz darauf, mit unseren Crimpmaschinen einen Beitrag zur Rettung bedrohter Wildtiere zu leisten und die Frühwarnung vor anstehenden Naturkatastrophen zu verbessern", sagt Dr.-Ing. Christoph Fröhlich, CEO von Zoller + Fröhlich. „Unsere Technologie ermöglicht es, die Herausforderungen des modernen Naturschutzes anzugehen und gleichzeitig die Sicherheit der Menschen in gefährdeten Regionen zu gewährleisten.“